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Der wohl eigenartigste Berg des Bayerischen Waldes – der Lusen

Erschienen am 10.09.2014 um 11:21 Uhr

Mythen um die Entstehung locken und begeistern

Ein Berg der seinen eigenartigen Gipfel dem Teufel zu verdanken hat? Solche Mythen hört man wohl nur aus dem Bayerischen Wald. Um den Berg Lusen im Bayerischen Wald ranken sich Mythen die ebenso unglaublich wie anziehend wirken. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass der Lusen der meist besuchte und bewanderte Berg des Nationalparks Bayerischer Wald ist. Einheimische und Urlauber zieht der außergewöhnliche Gipfel des Lusens, der einem Meer aus großen Steinen gleicht, wiewohl in seinen Bann. Der Gipfel des Lusens fasziniert mit einem wüsten Trümmerhaufen aus Granit, der mit gelb-grüner Schwefelflechte überzogen ist. Woher dieser seltsamer und einzigartiger Haufen aus Steinen kommt, ist laut den alten Mythen klar: Da die Siedler im Tal eine Kirche bauen wollten sammelte der Teufel große, schwere Steine, um dieses Unterfangen zu stoppen und das Bauwerk zu zerstören. Doch als der Teufel zu dem Bauwerk fliegen wollte ertönten die Kirchenglocken einer anderen Kirche und unter fürchterlichem Geheul ließ der Teufel die großen Steine direkt auf den Lusengipfel fallen. Noch heute sagen die Einheimischen die rund um den Lusen leben, wenn in schwülen Nächten die Schwefelflechte beginnt zu leuchten werde das Gold des Teufels sichtbar. Wer sich von Mythen gerne in den Bann ziehen lässt ist beim Lusen im Bayerischen Wald genau richtig.

 

 


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